2013-07-09 Sprecher
Die Wahl eines passenden Sprechers ist gar nicht so einfach. Viele Faktoren spielen eine Rolle: Zeit, Geld, Inhalte und viele mehr...
...es macht wirklich keinen Sinn, einen guten Film mit einer schlechten Stimme zu ruinieren. Hier kommen die häufigsten Fehler:
Es ist unbestritten. Die Budgets und Vorgaben der Kunden sind eng. Jedoch sollte man bei einem Film immer bedenken, daß eine wirklich passende Stimme, ein Vielfaches an Nutzen, Umsatz oder Klicks bringt. Und damit letzenendlich einen viel höheren Return on Investment.
Genauso macht es aber natürlich auch überhaupt keinen Sinn, einen teuren Synchronsprecher für eine kleine lokale Kampagne zu buchen. Letztendlich liegt die Wahrheit meistens in der Mitte.
Manchmal ist die Versuchung groß. Da hört man eine Stimme, die man kennt und liebt. Das Budget passt auch. Juhu, endlich mal mit nem Star arbeiten? Manchmal Pustekuchen. Nicht jeder Sprecher passt auch zu jeder Zielgruppe.
Beispiel: Eine tiefe Männerstimme, bekannt von Actionhelden und Baumärkten für eine Warteschleife? Besser nicht, denn Sinn des Sprechers in der Warteschleife ist es Ruhe und Gelassenheit zu verbreiten, und nicht Power.
Ein Klassiker. Ahhh, da war doch noch was mit dem Film. Achja, wir müssen ja noch vertonen. Also mal schnell nen billigen preiswerten Sprecher anfragen. Kurz nach der Anfrage kommen dann auch direkt die Stimmproben. Dann fängts an.
Das Marketing will die eine Stimme, der Chef aber die andere. Und dann kommt die Übersetzung einen Tag zu spät und ist grottig. Deshalb ganz einfach: Je besser die Planung, desto stressfreier und einfacher die Produktion.
Nichts ist so peinlich, wie ein schlechter Sprecher mit dem falschen Akzent. Und das bei der wichtigen Kundenpräsentation im Ausland. Manchmal ist es aber gar nicht so einfach rauszuhören, ob ein Sprecher eine leichten Akzent hat. Deshalb sollte man gerade bei Native Speakern nicht einfach mal im Internet suchen, sondern sich auf die Expertise eines erfahrenen Dienstleisters verlassen. Psssst, z.B. auf uns ;)
Eigentlich so offensichtlich, daß man meinen könnte, das es nicht erwähnt werden muss. Eines Besseren belehrt dann doch jeder x-beliebige Besuch bei Youtube. Da spricht der Chef selbst, das Mikro knattert und im Hintergrund hört man die Kollegen im Großraumbüro reden. Oder der Kollege, der immer die tollen Vorträge hält muss ran.
Leider sind Mikrofonsprechen und Vorträge jedoch zwei völlig verschiedene Dinge. Deshalb: Profis ranlassen, es gibt wirklich gute Sprecher für fast jedes Budget.
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