Effizienter Ressourceneinsatz - zugegeben, besonders aufregend klingt das nicht. Doch ist es genau das, was alle, vom Auftraggeber, über den Dienstleister bis hin zum Sprecher im Sinn haben. Ein Budget ist fast immer begrenzt, ebenso die Zeit, die sich alle beteiligten Personen mit einem Projekt beschäftigen. Dabei gibt es hochklassige Lösungen für jeden und diese „großen Ergebnisse für kleines Geld“ zu liefern ist dann doch wiederum enorm spannend. Ein paar Hinweise führen heute auf die richtige Spur.
Clever casten und einkaufen
Ein Radio-Spot für einen lokalen Autohändler - braucht es hier wirklich die Stimme von Bruce Willis? Sicherlich ein fantastische Besetzung, aber wohl kaum notwendig und auch kostspielig im Vergleich zu weniger bekannten, dennoch hochprofessionellen Sprecherkollegen. Es gilt immer, die Stimme an das eigene Budget und die Bedürfnisse anzupassen. Die Prominenz ist hier bei weitem nicht das Hauptkriterium. Weiterhin ist das Thema Buyout nicht zu vernachlässigen, denn es sollte nur die Verwertung eingekauft werden, die wirklich benötigt wird. Ein lokaler Spot braucht keine räumlich und zeitlich unbegrenzten Verwertungsrechte. Aber oft braucht er zum Beispiel gute Musik.
Preiswerte, aber gute Musik
Musik transportiert Stimmungen, spricht den Konsumenten direkt an und bringt im besten Falle eine emotionale Komponente hinein, die sich allein mit Stimme und Text nicht erzeugen lässt. Klar ist aber auch: Die Top-Hits aus dem Radio gibt es nicht umsonst. Doch gibt es ganz hervorragende Musik, die auch bei kleinem Budget der Produktion eine größere Tiefe gibt. Zwei Beispiele haben wir uns heute herausgepickt.
Da wäre zunächst die „GEMA-freie Musik“. Wenn es preiswert werden soll, ist diese Variante durchaus vernünftig, denn sie besticht durch kalkulierbare Buyouts und einfaches Handling. Das Problem: Aus der riesigen Masse der Anbieter und Songs, den einen richtigen für das eigene Projekt zu finden. Dafür sind wir als Profis da, denn in unserer Vorauswahl picken wir die Perlen aus dem großen Angebot. Mittelmäßige Musik kommt uns nicht ins Haus.
Für richtig gute Qualität steht die „Premium Production Music“ und sie ist dabei immer noch sehr erschwinglich. Denn auch wenn hier meist Abgaben an Verwertungsgesellschaften anfallen, sind die Gebühren oft viel niedriger, als allgemein angenommen. Mit einem clever gewählten Einsatzgebiet ist dies auch mit kleineren Budgets durchaus machbar. Der große Vorteil ist, dass sich diese Art der Musik oft individuell anpassen lässt, perfekt also, um der Produktion eine persönliche Note zu geben.
Gute Vorbereitung
…ist alles. Fast alles. Es klingt immer wie eine Binsenweisheit, aber wenn Prozesse und Sprechertexte im Vorfeld optimiert werden, läuft die Produktion wie geschmiert. Der Text sollte beispielsweise vor der Sprachaufnahme bereits einmal vom Cutter eingesprochen sein, um zu prüfen ob Text und Film zusammen passen. Wichtig ist es hier darauf zu achten, dass auf keinen Fall zu schnell gesprochen wird, wozu Laien oft tendieren.
Cleveres Casting, gute Musik und perfekte Vorbereitung der Aufnahmen - wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen, entsteht auch mit kleinem Geld ein großes Ergebnis. Wir helfen gerne dabei.
