Momentan arbeitet eigentlich jeder, der kann, von Zuhause. Wie soll das denn bei einem Tonstudio funktionieren? Mit Remote Recordings!
Unsere Accountmanagerin Emily hat sich für diese Podcast-Episode mit unserem Chief Audio Engineer Jan zusammengetan. Die beiden besprechen was hinter dem Begriff Remote Recording steckt und erklären was die Vorteile von Remote Aufnahmen sind.
Was ist eine Remote Aufnahme?
Die grundlegende Frage ist ja erstmal, was eine Remote Aufnahme überhaupt ist. Ganz einfach: Es geht darum, räumlich getrennt voneinander Etwas aufzunehmen. Das bedeutet, dass der Sprecher, unser Studio und der Kunde an drei verschiedenen Orten sein können.
Wenn ihr also in München arbeitet und einen Sprecher aus London wählt, dann müssen wir uns nicht extra bei uns im Büro in Aachen treffen. Wir können alle wie gewohnt in unserem Büro bleiben und so einfacher zusammenarbeiten.
Wieso nehmen wir remote auf?
Abgesehen von diesem klaren Vorteil, haben wir uns schon ganz früh dazu entschieden, remote zu arbeiten. Das ist also keine neue Situation für uns. Da unsere Heimatstadt Aachen nicht unbedingt die größte Medienstadt ist, wir aber trotzdem internationale Sprecher casten wollten, haben wir uns für die Remote Arbeit entschieden.
Das bedeutet für uns außerdem, dass es kein Problem ist, notfalls unsere Arbeit komplett ins Home Office zu verlagern. Da wir schon lange remote arbeiten, ist unser operatives Geschäft nicht davon beeinflusst, von wo wir arbeiten.
Und was sind die Vorteile von Remote Recordings?
Für unsere Kunden bietet das Ganze natürlich auch Vorteile. Durch die Remote Arbeit und internationale Castings wird die Sprecherauswahl für Kunden viel größer. Die Sprecher müssen nicht danach ausgewählt werden, wer jetzt gerade in der Gegend ist, sondern einfach nur danach, wer am besten passt. Außerdem müssen die Sprecher nicht für jede Aufnahme extra eingeflogen werden.
Wenn Kunden trotzdem gerne von einem Studio aus zugeschaltet werden möchten, können wir ihnen auch ein Studio vor Ort buchen. Und außerdem haben sie sowieso die Möglichkeit, durch verschiedene Tools und Streams alles so mitzubekommen, als wären sie live dabei. Denn nicht nur den Ton können wir in Studioqualität übertragen, sondern auch Videos. Für die Kunden ist eine remote Aufnahmen also so simpel und einfach, wie der Name klingt.
Und auch, wenn das für Jan mal heißt, dass er um 5 Uhr morgens eine Aufnahme hat. So hat er beispielsweise mal eine Podcast-Aufnahme mit Gästen aus China und den USA früh morgens aufgenommen, damit die beiden Gäste zu angenehmen Zeiten an der Aufnahme teilnehmen konnten.
Wenn ihr mehr über Remote Recordings wissen wollt, dann hört euch die ganze Podcast-Folge von Emily und Jan an!
