Der 1936 geborene Hamburger begann seine Karriere mit einer Ausbildung an der Schauspielschule des Deutschen Theaters. In der Folge stand er als Schauspieler immer wieder auf deutschen Theaterbühnen und in Filmproduktionen wie „Faust“ (1960), „Winnetou und sein Freund Old Firehand“ (1966) und „Die Akte Odessa“ (1974) vor der Kamera. Seine ersten Synchronisierungen übernahm Rode im Jahr 1966 und charakterisierte seitdem viele Größen des Filmgeschäfts mit seiner vollen, männlichen Stimme.
Bei Namen wie Rock Hudson (in „Der Ambassador“), Jeremy Irons (in „Alles nur Theater“), Christopher Lee (u.a. in „Sleepy Hollow“) oder Peter O’Toole (in „Unternehmen Rosebud“) geraten Liebhaber von Film-Klassikern schnell ins schwärmen, was im deutschsprachigen Raum sicherlich mit der Verknüpfung der Figuren mit Rodes Stimme zu tun hat. Auch die Neufassung der Kult-Serie „Kojak“ profitierte von seinem unverwechselbaren Timbre, mit dem er Hauptdarsteller Telly Savalas synchronisierte.
Die Arbeit an Hörspielen schätzt Christian Rode sehr, gerade als Synchronsprecher des „Sherlock Holmes“ konnte er sich voll einbringen. Beliebte und berühmte Formate wie „Gabriel Burns“, „Die drei Fragezeichen“ und „Masters of the Universe“ bereicherte er zudem in verschiedenen Rollen.
Dass Rodes Stimme sich hervorragend für die Aufgabe des Erzählers eignet, ist sicher keine Überraschung. Neben der oben erwähnten Sprecher-Rolle in „Ted“ ist er beispielsweise als Off-Sprecher in Wissenschaftsserie „Galileo“ bei ProSieben aktiv und führt die „Winnetou“-Zuschauer seit 2007 bei den Karl-May-Festspielen in Bad Segeberg durch das Programm.
Seit einiger Zeit hat sich Rode auch Nachwuchsförderung auf die Fahne geschrieben. Als Dozent gibt er sein Wissen in Theorie und Praxis in der eigenen Christian Rode Sprecherschule an talentierte Newcomer weiter – denn sprechen will gelernt sein.
Einsatzbereich: Synchron, Werbung, Hörspiel, Hörbuch
Sprachalter: 50+
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